Archiv für die Kategorie ‘Uncategorized’

Adios Amigos

Montag, 16. November 2009

Uni haben wir jetzt hinter uns, Manni ist mit einer funkelnagelneuen Batterie ausgestattet und läuft wieder wie am Schnürchen, die Zimmer sind schon kahl und der riesige Trekkingrucksack mit rausstehenden Flossen fürs Schnorcheln steht bereit. Heute Abend geht es nun endlich richtig los- aaaaaaaaaab ins Paradies für 10 Tage und dann später 2 1/2 Monate in Manni durch Neuseeland touren… Wahnsinn, dass wir wirklich geschafft haben so etwas zu organisieren ;DDDD

Also macht es gut, und allen Geburtstags”kindern” in dieser Zeit wünschen wir  alles Gute (Gabi, Albrecht, Deborah und Jasse!!!). Wir werden an euch denken.

wie wir so leben

Sonntag, 08. November 2009

hi, vielleicht schaffen wir es in der letzten Woche die wir jetzt nur noch hier in Auckland wohnen, mal nen paar Bilder vom Haus und Alltag hochzuladen. Aber da grad Prüfungen sind alles peux a peux (?)

Schade hier auszuziehen- aber was uns die nächsten Monate erwartet ist vielversprechend ;D

yeah

Montag, 02. November 2009

wow einen Kurs hab ich schon abgeschlossen: educational psychology mit nem glatten A!!!!!!!!!!!!!!! Geil! (allerdings ist das leider der Kurs, der mir evtl. nicht angerechnet wird an der scheiß PH- Aber das werd ich schon hinbiegen. Das MUSS man mir jetzt anrechnen!)

Waitomo Caves, Geburtstag

Sonntag, 01. November 2009

So, eine Lernpause muss her (obwohl Isabel eigentlich das Lernen auf dem Deck in der Sonne genießen konnte- endlich kommt der Sommer, d.h BBQs und im Garten entspannt lernen ;) )

Die Bilder von Waitomo wollen wir euch nicht vorenthalten. Wie man sieht war es wirklich das reinste Spektakel, vorallem wenn man sich noch nie vorher irgendwo abgeseilt hat o.ä.

Naja von Anfang an: Isabels Geburtstagswochenende stand an und wir wollten irgendetwas Besonderes machen. Tauchen auf den Poor Knights haben wir abgeblasen, da das Wetter nicht wirklich gut war. Die Alternative war sich in Höhlen in Waitomo rumzutreiben. Obwohl Christian leichte Krankheitsanfälle bekommen hat, haben wir uns letztendlich doch noch auf die 3 stündige Fahrt auf nach Waitomo (im Süden von Auckland) gemacht. Morgens auf dem Campingplatz aufgewacht gab es dann erst mal reichlich Geschenke ;D, d.h wir werden uns bald auf dem Rücken von Pferden durch die neuseeländische Landschaft tragen lassen. Endlich, nach Jahren und reichlich Gejammer, geht es für Isabel wieder auf einen Pferderücken!!!!!!!! Ui und für Christian das erste Mal.

Nach einem kurzen Garen im Whirlepool ging es dann los………erst mal haben wir die Gegend noch so erkundet, also sicher oberhalb des Bodens. Dann um 2 ging es zum Treffpunkt der Tour, die wir schon vorher gebucht hatten. Wir hatten 2 Guides und noch 2 weitere Pärchen waren mit dabei. Zunächst wurden wir in Neoprenanzüge und Gummistiefel gesteckt. Dann gab es kurz eine Trockenübung fürs anstehende Abseilen. Ja und dann ging es los. Der Eingang war wie ein Kaninchenloch und wir dachten erst die wollten uns veräppeln. Aber nix da- ab da ging es schon los: eng, rutschig, dunkel, feucht und vorallem ungewiss. Nach wenigen Metern hieß es dann schon der erste Abseil stehe an. Dieser war dann plötzlich 20 Meter hoch und man musste sich zuerst einmal mutig ins Loch schwingen, um überhaupt mit dem Abseilen an der Wand beginnen zu können. In der Mitte war es wirklich unheimlich, denn das einzige Licht ist ein kleines Lämpchen am Helm. Das bedeutet, dass man hoch und runter guckt und nur die kleinen Lichter der Anderen tief unten oder weit oben sieht. Christian ist hoch professionell wie Spiderman da runter gesprungen gekommen!

Weiter ging es dann durch den Fluss und teilweise durch wirklich unglaublich kleine Löcher usw. Manchmal musste man krabbeln, oder sogar gar ganz auf dem Bauch liegend durch Höhlen robben. Am Ausgang von so etwas sieht man dann so ottermäßig wie Isabel auf dem einem Bild aus! ;D

Man kann es sich wirklich nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gemacht hat. Wir hätten auch NIE gedacht, dass uns sowas erwartet!!! Vorallem der zweite Abseil war abenteuerlich!! Dieser war zwar nicht so tief wie der erste, allerdings seilt man sich in einem Wasserfall ab! Ziemlich kalte und vorallem rutschige Angelegenheit wie Isabel dann auch gemerkt hat. Isabel hat mit einem Fuß die Wand hinter dem Wasserfall nicht richtig erwischt und ist dementsprechend bescheuert darumgependelt. Kalt, dunkel, Gesicht im Wasserfall- ja bei der ganzen Zappelaktion muss dann der Mittelfinger gebrochen sein. Das Beste aber war, dass als man unten angekommen ist kein Mensch da war. Es hieß gegenüber vom Wasserfall sei ein Loch durch das wir durchkriechen sollten. Uns beiden erging es allerdings so, dass wir kein Loch finden konnten. Eher gesagt hat man nicht vermutet, dass es sich wirklich um dieses winzige Löchlein handeln sollte. Da Rufen nichts gebracht hat, ist man dann doch in das scheinbare kleine Loch reingeklettert. Da saß man dann im sau kalten Wasser und wurde von einem Guide für den nächsten Abseil in Empfang genommen. JA, so gings dann weiter: kriechen, klettern, quetschen und vorallem auch natürlich staunen, staunen und staunen. Die Höhlen sind nämlich voll mit Stalagmiten, Stalagtiten und einer neuseeländischen “Spezialität” dem Glühwürmchen. Dabei handelt es sich wirklich um einen Wurm, der darauf wartet einen Tag als Fliege zu leben und sich fortzupflanzen. Um Nahrung zu sammeln hängen klebrige Fäden von der Decke- das sieht man auf einem der Bilder. (übrigens sind die meisten Bilder entstanden als wir nicht dabei waren. Wir haben die Bilder später bekommen. Das gute ist, dass die Höhlen auf den Bildern ausgeleuchtet sind, so dass ihr das euch gut vorstellen könnt.)

Mit gebrochenen Finger ging dann das hoch klettern der teilweisen senkrechten Wände nicht mehr so gut. Aber man hatte soviel Adrenalin in sich, dass selbst das alles irgendwie ging.

Nach 3 Stunden untertage sind wir wieder auf der unscheinbaren Schafwiese angekommen. Ein wirklich sehr genialer Trip!!

Danach ging es kaputt und mit einem elefantösen Finger zurück nach Auckland. Die letzten Stunden (3 Stunden!!)  haben wir dann total geschafft im Krankenhaus verbracht.

Auch nach den 5 Wochen getapten Fingern, werden wir das sicherlich so schnell nicht vergessen! Geniööööööööööl